Wusstest du, dass es rund 20.000 Studiengänge gibt? Das ist eine ganze Menge und bevor du dich jetzt auf die Suche nach dem „Richtigen“ machst, hab bitte im Hinterkopf, dass es bei ca. der Hälfte aller Studiengänge einen Numerus clausus (kurz: NC) gibt. Man könnte sagen, das ist so eine Art VIP-Eintritt für very intelligent persons. Warum das so ist? Es gibt weniger Studienplätze als Leute, die Bock drauf haben.
Studieren in den Niederlanden
Warum nicht mal über die Grenze schnuppern? Gerade die Niederlande bieten deutschen Studis viel: Die Universitäten sind in der Regel sehr gut ausgestattet, das Zahlenverhältnis zwischen Studenten und Dozenten ist ausgeglichen. Überfüllte Hörsäle, wie sie von Unis in Deutschland bekannt sind, gibt es in den Niederlanden kaum. Hinzu kommt eine persönliche und umfassende Betreuung der Studenten durch Professoren und studentische Tutoren.
Darüber hinaus bieten die meisten niederländischen Universitäten viel Praxisnähe, innovative Lernkonzepte, das Vermitteln von Soft-Skills sowie Englisch und Niederländisch als Veranstaltungssprache. Von den wunderschönen Locations, der sympathischen Unikultur und der bunten Freizeitszene wollen wir hier erst gar nicht reden.
Geringe Zulassungsbeschränkungen
Zulassungsbeschränkungen sind in den Niederlanden, anders als in Deutschland, relativ selten. Für das Studienjahr 2017/18 sind von über 1.600 Bachelorstudiengängen rd. 90 Prozent ohne Zulassungsbeschränkung. Darunter sind auch viele Studiengänge, die in Deutschland mit einem hohen NC belegt sind wie. z. B. Psychologie oder Kommunikationswissenschaften.
Wer befürchtet in Deutschland keinen Studienplatz zu bekommen oder ganz einfach in eine andere Studienwelt eintauchen möchte, der sollte einen Blick über die Grenze werfen und prüfen, welche Möglichkeiten die Niederlande bieten.
Über die Zugangsbedingungen und Regularien deines Wunschfaches erkundigst du dich am besten bei den jeweiligen Hochschulen.