Wusstest du, dass es rund 20.000 Studiengänge gibt? Das ist eine ganze Menge und bevor du dich jetzt auf die Suche nach dem „Richtigen“ machst, hab bitte im Hinterkopf, dass es bei ca. der Hälfte aller Studiengänge einen Numerus clausus (kurz: NC) gibt. Man könnte sagen, das ist so eine Art VIP-Eintritt für very intelligent persons. Warum das so ist? Es gibt weniger Studienplätze als Leute, die Bock drauf haben.
Finanzierungsmöglichkeiten für das Auslandsstudium
Auslands-BAföG:
Diese Förderung kann in der Regel jeder Student beantragen, der an einer deutschen Hochschule eingeschrieben ist – gleichgültig wie gut oder schlecht seine Eltern finanziell gestellt sind.
ERASMUS+:
Für einen Auslandsaufenthalt von drei bis zwölf Monaten gibt es monatlich maximal 300 Euro, für ein Praktikum bis zu 400 Euro monatlich.
Go EAST:
Mit dem Programm ermöglicht der DAAD Studierenden und Graduierten einen Auslandsaufenthalt in den Ländern Mittel- und Osteuropa und der GUS.
Bildungskredit:
Sollte dein Antrag auf Auslands-BAföG abgelehnt werden, kannst du in vielen Fällen den zinsgünstigen Bildungskredit in Anspruch nehmen.
Promos:
Alle, die vorübergehend in weit entfernten Ländern studieren möchten, können eine Förderung im Rahmen des Promos-Programms beantragen. Über Promos vergibt der DAAD Teilstipendien und beteiligt sich bei Studienreisen an den Aufenthaltskosten. Die Zuschüsse werden von den Hochschulen mit Hilfeeines Auswahlverfahrens vergeben.
Stipendien:
Auch für ein Auslandssemester oder ein Auslandsstudium stehen viele interessante Stipendienprogramme zur Verfügung.Viele sind längst nicht mehr von der Note abhängig. Wer sich rechtzeitig informiert und bewirbt, kann hier bares Geld sparen.
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