Wusstest du, dass es rund 20.000 Studiengänge gibt? Das ist eine ganze Menge und bevor du dich jetzt auf die Suche nach dem „Richtigen“ machst, hab bitte im Hinterkopf, dass es bei ca. der Hälfte aller Studiengänge einen Numerus clausus (kurz: NC) gibt. Man könnte sagen, das ist so eine Art VIP-Eintritt für very intelligent persons. Warum das so ist? Es gibt weniger Studienplätze als Leute, die Bock drauf haben.
feel free.
Freiwilligendienste bieten eine großartige Möglichkeit, sich nach dem Abitur freiwillig zu engagieren – sei es sozial, kulturell oder ökologisch. Sie sind nicht nur eine Bereicherung für die Gesellschaft, sondern auch eine ideale Gelegenheit, um sich beruflich zu orientieren oder Wartesemester sinnvoll zu überbrücken.
Freiwilliges Soziales Jahr
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Im FSJ engagierst du dich in gemeinwohlorientierten Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kitas oder sogar Museen. Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten ermöglicht es dir, deinen persönlichen Schwerpunkt zu setzen. Die Altersgrenze liegt bei maximal 27 Jahren, und die Dauer beträgt in der Regel 12 Monate. Du kannst deine Arbeitszeit und Vergütung direkt mit der Einrichtung abstimmen.
Freiwilliges Ökologisches Jahr
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Für Natur- und Umweltliebhaber bietet sich das FÖJ an, bei dem du praktische Arbeit im Gartenbau, in der Landwirtschaft oder in Naturschutzzentren leisten kannst. Bis 27 Jahre alt kannst du dich für dieses Bildungs- und Orientierungsjahr entscheiden. Die Regelungen bezüglich Dauer, Arbeitszeit und Vergütung ähneln dem FSJ.
Bundesfreiwilligendienst
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Der BFD richtet sich an Menschen jeden Alters, die sich im sozialen, ökologischen, kulturellen oder sportlichen Bereich engagieren möchten. Er ersetzt den ehemaligen Zivildienst und kann alle fünf Jahre wiederholt werden. Der Fokus liegt auf lebenslangem Lernen und unterliegt dem Bundesfreiwilligengesetz.