22. Oktober 2021
1 min

Studieren im Osten

Keine Lust auf Nullachtfünfzehn? Viele ostdeutsche Städte bieten beste Studienbedingungen und haben sich zu hippen Student*innen-Metropolen gemausert!

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Bild: © Freepik

Ob Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen: Die neuen Bundesländer haben einiges zu bieten! Hatten Hochschulen aus „Fernost“ nach der Deutschen Einheit um ihr Ansehen im Westen zu kämpfen, gelten Universitätsstädte wie Dresden oder Leipzig schon längst als heißer Tipp unter Abiturient*innen. Heute machen moderne Räumlichkeiten, innovative Studiengänge, Praxisnähe und in der Regel bezahlbarer Wohnraum ein Studium im Osten hochattraktiv.

Im Zeichen der Gestaltung: Bauhaus-Universität Weimar

Im Hauptgebäude dieser Uni wurde 1919 die einflussreichste Gestaltungsschule des 20. Jahrhunderts gegründet: das Bauhaus. An diese Geschichte knüpft die Bauhaus-Universität Weimar seit der Umbenennung im Jahre 1996 an. Eine internationale Universität, zuhause in der einzigartigen Kulturstadt Weimar, mit einem besonderen Angebot, das sich auf vier Fakultäten konzentriert: Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien. 40 Studiengänge und -programme reichen von der Freien Kunst über Design, Mediengestaltung bis zu Architektur, Baustoffkunde sowie Management.

Die Uni der Promis: die Uni Leipzig

Die Uni Leipzig wurde 1904 gegründet, damit gehört sie zu den ältesten Universitäten Europas. 14 Fakultäten, 465 Professuren und über 31.000 Studierende machen sie zu einer Hochschule, die als Mitglied im Verbund der German U15 zu den großen, forschungsstarken und medizinführenden Universitäten in Deutschland gehört. Die Fächervielfalt reicht von Geistes- und Sozialwissenschaften über Natur- und Lebenswissenschaften bis hin zu Medizin. Zahlreiche Persönlichkeiten haben hier gelehrt oder studiert, der Berühmteste: Johann Wolfgang von Goethe. Der moderne Campus mit seinen historischen Gebäuden inmitten der Stadt ist zum Wahrzeichen der heutigen Großstadtuniversität geworden.