Mal stehen sie klassisch auf der Fensterbank, mal auf dem Tisch oder dem Sideboard. Manchmal einfach auf dem Fußboden und immer öfter hängen sie als Blumenampel von der Decke. Pflanzen machen einfach glücklich! Zu sehen, wie sie wachsen und gedeihen, sie liebevoll zu pflegen und die Wohnung und das Zimmer mit ein bisschen Grün (und Bunt) zu dekorieren, ist einfach nur die pure Freude.
Sie sehen nicht nur wundervoll aus, Blumenampeln sind auch echte Platzsparer. Du solltest nur darauf achten, dass sie dort hängen, wo sie nicht stören. Im besten Fall hängst du sie so tief, dass du zum Gießen noch gut drankommst und wenn du sie nicht „randvoll“ mit Erde befüllst, läuft das Wasser auch nicht daneben. Am schönsten sind rankende oder hängende Grünpflanzen in Blumenampeln, aber das ist natürlich Geschmacksache.
Ja, sogar als Wanddeko eignen sich Pflanzen. Es gibt mittlerweile zahlreiche Halterungen für Pflanzen, die direkt an der Wand angebracht werden. Das ist die ideale Möglichkeit, auch auf kleinstem Raum ohne Platz ein bisschen Grün zu schaffen. Mit ein bisschen Fantasie und Geschick lassen sich diese Wandhalterungen übrigens auch selbst bauen. Schau einfach mal im Netz, dort gibt es unzählige Ideen und Anleitungen.
Auch wer so gar nichts mit Pflege zu tun haben will, muss auf Pflanzen nicht verzichten. Den Sukkulenten, Kakteen und Trockenblumen sei Dank! Letztere brauchen natürlich gar kein Wasser und Sukkulenten und Kakteen nur ganz wenig, denn sie speichern es über lange Zeit.
Was in der guten Küche auf keinen Fall fehlen darf: Kräuter. Ob Basilikum, Minze oder Oregano, Thymian, Rosmarin oder Schnittlauch. Frische Kräuter verfeinern nicht nur jedes Essen, sie sehen auch noch richtig schön aus. Übrigens: Pflanzen sind nicht nur eine Augenweide, sie sind auch gesund. So tragen sie zu mehr Wohlbefinden und weniger Stressempfinden bei und reinigen nebenbei auch noch die Luft, reduzieren Staub und Schall und gelten als natürliche Luftbefeuchter.
Zweifelsohne sind Grünpflanzen der Renner. Wem das zu eintönig ist, der greift zu blühenden Pflanzen. Die Auswahl ist schier unendlich und hier empfehlen wir dir, wirklich in ein Fachgeschäft zu gehen und dich beraten zu lassen. Denn wie und wo sie am besten stehen, wie viel und wie oft sie gegossen werden wollen, spielt bei blühenden Pflanzen eine wichtige Rolle und wenn man’s erst mal weiß, dann klappt es auch mit dem grünen Daumen. Garantiert.
1 | DIE EFEUTUTE kann was: Durch die Spaltöffnungen in den Blättern holt sie Schadstoffe aus der Luft und nimmt sie auf. Perfekt für den Schreibtisch!
2 | DIE MONSTERA wird im Feng-Shui als Glücksbringer oder zur Beschleunigung für die Erfüllung großer Träume eingesetzt. Glück bringt sie auf jeden Fall, wenn sie immer genug zu trinken hat. Is ne Durstige.
3 | DIE YUCCA-PALME ist keine Palme, sondern gehört zu den Spargelgewächsen. Sie sieht aber aus wie eine Palme und kann enorme Größen annehmen. Und das ohne viel Pflege. Selbst Anfänger*innen können hier nicht viel falsch machen.
4 | DIE AGLAONEMA Ihr Name ist ein Zungenbrecher, drum nenn sie einfach Kolbenfaden. Steht am liebsten im Halbschatten und will 1 x pro Woche gegossen werden.
5 | DER PHILODENDRON Man nennt ihn auch Baumfreund. Je nach Größe und Art klettert der Philodendron auch gerne oder rankt in der Blumenampel runter.
6 | DER GUMMIBAUM Ab und zu mal Staub putzen – und fertig ist das Gummibaum-Wellnessprogramm. Zur Raumluftverbesserung trägt der Gummibaum auch noch bei. Kein Wunder, dass er so beliebt ist!
7 | DIE FRIEDENSLILIE blüht immer und ist so dankbar. Vor allem für viel Wasser (2 x pro Woche). Lässt sie mal die Blätter hängen, kein Grund zur Traurigkeit. Schnell wieder gießen und alles ist wieder gut.
