1. Dezember 2025
3 min

Aufblühen im Studium. Nur wo?

Den Mutigen gehört die Welt.

Die Frage, ob man in Heimatnähe oder weiter weg studieren soll, ist eine der wichtigsten für angehende Student*innen. Und wenn auch du zu denen gehörst, die den Schritt „in die weite Welt hinaus” wagen möchten, nehmen wir dich jetzt mit auf eine kleine Deutschlandreise.

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Bild: @ freepik
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Technik für die Menschen.

Technische Universität Hamburg (TU HH)

Bild: @ Denis Sasinska, wikipedia

Gegründet 1978, ist die TU HH eine junge, forschungsstarke Technische Universität mit rund 8.000 Studierenden. Die Forschungsfelder reichen von Environmental & Energy Systems über Advanced Materials bis zu Logistics, Mobility & Infrastructure. Die TU Hamburg punktet mit modern ausgestatteten Labore, kleinen Gruppen und guter Betreuung. Wer also Interesse hat an Ingenieurwissenschaften, Energie, Umwelttechnik oder neuer Mobilität, findet hier sehr gute Bedingungen – und das in einer der spannendsten Städte Deutschlands. 

Mehr Infos auf: www.tuhh.de

 

Universität der kurzen Wege.

Universität Bielefeld

Bild: @ LukeLER, wikipedia 

Die Universität Bielefeld verbindet Wissenschaft und Gemeinschaft auf einem großzügigen Campus in Ostwestfalen, der fast alle Fakultäten unter einem Dach vereint. Etwa 25.000 Studierende lernen hier in 14 Fakultäten – von Geistes- über Natur- bis Sozialwissenschaften. Interdisziplinarität wird groß geschrieben – etwa in Forschungsverbünden, die Grenzen zwischen Fächern überwinden, und in Studienangeboten, die fächerübergreifendes Denken fördern. Zudem profitieren Studierende von guter Ausstattung, moderner Lehre und einer Stadt, die nicht zu groß und trotzdem lebendig ist. Wer keine riesige Metropole will, aber dennoch viele Möglichkeiten – kulturell wie fachlich – nutzen möchte, für den könnte Bielefeld perfekt sein.

Mehr Infos auf: www.uni-bielefeld.de

Bild: @ freepik

 

Zusammen die Welt neu denken. 

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU)

Bild: @ Husky22, wikipedia 

Magdeburgs Universität ist noch relativ jung (gegründet 1993) – aber alles andere als klein. Etwa 13.000 Studierende lernen in neun Fakultäten, darunter Natur- und Ingenieurwissenschaften, Neurowissenschaften, Digital Engineering und erneuerbare Energien. Forschungsschwerpunkte sind etwa Biosystemtechnik, Automobilforschung, Gesundheitswissenschaften und Technik. Was die Uni Magdeburg attraktiv macht: gute Ausstattung, moderne Studienangebote und ein lebendiger Campus mit direkter Einbindung in Forschung und Industrie.

Mehr Infos auf: www.ovgu.de

 

Zwei Standorte wachsen zusammen.

Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU Kaiserslautern-Landau)

Bild: @ Thatbass, wikipedia 

Die ehemals TU Kaiserslautern, jetzt RPTU, ist technisch und naturwissenschaftlich stark ausgerichtet. Mit rund 15.000 Studierenden und vielen renommierten Instituten bietet sie ein breites Angebot in Ingenieurwissenschaften, Informatik, Naturwissenschaften und Wirtschaft. Starke Praxisbezüge, Forschungskooperationen (z. B. Fraunhofer-Institute, DFKI) und eine gute Mischung aus Campusleben und Nähe zur Natur bieten Studierenden vielseitige Chancen. Wer Technik liebt und gleichzeitig gerne in einer eher ruhigen, bezahlbaren Umgebung studieren will, für die oder den ist Kaiserslautern/Landau eine gute Wahl.

Mehr Infos auf: www.rptu.de

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Komm nach Bonn.

Universität Bonn (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)

Bild: @ Wolkenkratzer, wikipedia

Die Uni Bonn zählt zu den großen Volluniversitäten in Deutschland, mit einem breiten Spektrum – von Rechtswissenschaften, Medizin, Theologie über Natur- und Geisteswissenschaften. Forschung ist stark, besonders in Physik, Mathematik, Medizin und auch Umweltwissenschaften. Charakteristisch: internationale Zusammenarbeit, viele Austauschmöglichkeiten und ein lebendiger Campus mitten in der ehemaligen Hauptstadt. Ideal, wenn du vielseitig sein willst – also nicht nur auf einen Bereich festgelegt.

Mehr Infos auf: www.uni-bonn.de

 

Studieren in der Fahrradstadt.

Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU)

Bild: @ Dietmar Rabich, wikipedia 

Die Uni Münster bietet eine große Auswahl an Studiengängen in vielen Disziplinen: Sozialwissenschaften, Philosophie, Biologie, Medizin, Rechtswissenschaften, Wirtschaft etc. Sie ist eine der größten Universitäten in Deutschland mit starkem studentischem Leben, vielen kulturellen Angeboten, guter Infrastruktur. Und wer sich in seiner Freizeit nicht nur für Kunst, Kultur, Kneipen und Kulinarik interessiert, sondern sich auch noch fürs Radfahren begeistert, wird Münster lieben.  

Mehr Infos auf: www.uni-muenster.de

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Design studieren am Kunst- und Kulturstandort Karlsruhe

Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe

Bild: @ Jiyhe Jang

Mitten in der Karlsruher Innenstadt bietet die Staatliche Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe ihren Studierenden einen einzigartigen Raum für engagiertes Lernen, Forschen und Experimentieren. Mit ihrem Nachbarn, dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) – einem der weltweit führenden Häuser für Kunst und Medien – teilt sich die HfG nicht nur Gründungsgeschichte und Gebäude, sondern seit 1992 auch den Ansatz, Kunst, Design und Theorie interdisziplinär zu verbinden. Die Hochschule bietet dabei international anerkannte Diplomabschlüsse in den Bereichen Kommunikationsdesign, Produktdesign, Medienkunst, Ausstellungsdesign und Szenografie sowie Kunstwissenschaft und Medienphilosophie – allen Studiengängen gemeinsam ist die fächerübergreifende, meist projektbasierte Arbeit und eine individuelle Betreuung der Studierenden.

Mehr Infos auf: www.hfg-karlsruhe.de