Game Development
Der Bachelor-Studiengang zum*zur Spieelentwickler*in gibt dir einen umfassenden Einblick in die Spielewelt und die Lerninhalte sind vielseitig und interdisziplinär. Dazu gehören:
- Game Design
- Spielanalyse
- Storytelling
- Visual and Motion
- User Experience
- Game Programmierung
Wer später noch den Master hinterher schiebt, kann sein Wissen in verschiedenen Teilbereichen vertiefen:
- Software Engineering
- Gestaltung und Kreativität
- Spiele – Theorie und Konzepte
- Multimediale Anwendungen
- Gestaltung interaktiver Systeme
Vor dem Studium
Der sehr praxisorientierte Studiengang ist NC-frei. Allerdings verlangen manche Hochschulen Arbeitsproben oder Eignungstests, schauen dafür aber nicht so genau auf die Abschlussnoten.
Was Du mitbringen solltest:
- eine hohe Affinität zu Informatik/ Programmierung
- keine Angst vor Mathematik
- Englischkenntnisse
Nach dem Studium
Ob Game Design oder Game Artist*in dein Ding ist oder ob du dich eher in Richtung Programmierung entwickeln willst, mit dem Studium bist du gewappnet für viele Teilbereiche. Und punktest damit übrigens nicht nur in der Spieleindustrie – auch in der Automobilbranche, der Forschung, beim Film und in der Werbung wächst der Bedarf an Spiel-zialist*innen. Auch ist es nicht unüblich, als Spieleentwickler*in freiberuflich zu arbeiten oder ein eigenes Unternehmen zu gründen.
INFO: Wer ist eigentlich Alexei Leonidowitsch Paschitnow?
Der aus Russland stammende Programmierer erfand und entwickelte den Spiele-Klassiker Tetris, der seit 1984 bis heute bereits über 425 Mio Mal verkauft und vielfach ausgezeichnet würde. Mehr über Tetris und Paschitnow und viele andere Spiele und ihre Erfinder*innen erfährst du zum Beispiel in dem Dokumentarfilm: Highscore - Die Geschichte der Computerspiele