Wusstest du, dass es rund 20.000 Studiengänge gibt? Das ist eine ganze Menge und bevor du dich jetzt auf die Suche nach dem „Richtigen“ machst, hab bitte im Hinterkopf, dass es bei ca. der Hälfte aller Studiengänge einen Numerus clausus (kurz: NC) gibt. Man könnte sagen, das ist so eine Art VIP-Eintritt für very intelligent persons. Warum das so ist? Es gibt weniger Studienplätze als Leute, die Bock drauf haben.
CHE Hochschulranking
Hochschulranking des CHE
Das Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), das in Kooperation mit der ZEIT herausgegeben wird, ist eines der bekanntesten und umfassendsten. Es berücksichtigt über 30 Fächer und bemüht sich, möglichst detaillierte Informationen zu liefern. Es werden Studenten und Professoren zu insgesamt 34 verschiedenen Kriterien (Indikatoren) wie beispielsweise Ausstattung oder Arbeitsmarkt und Berufsbezug befragt.
Neben den Befragungen fließen Fakten zu den Studiengängen in die Bewertung mit ein. Bei diesem Ranking wird darauf Wert gelegt, dass keine klassische Rangliste mit abgestuften Listenplätzen entsteht. Die Unis werden vielmehr in drei Gruppen eingeteilt: Spitzengruppe, Mittelgruppe und Schlussgruppe. Dadurch soll verhindert werden, dass minimale Unterschiede in der Bewertung oder zufällige Abweichungen zu Fehlinterpretationen führen.
Außerdem werden die Unis nicht allgemein bewertet, sondern fachspezifisch, weil eine Hochschule nicht generell gut oder schlecht sein kann und verschiedene Fachbereiche immer sowohl Stärken als auch Schwächen aufweisen.
Auf der Internetseite der ZEIT könnt ihr dieses Ranking sogar auf eure persönlichen Interessen zuschneiden. Ihr könnt dort selbst entscheiden, wie sehr ihr bestimmte Faktoren, wie zum Beispiel die Infrastruktur der Uni oder den Praxisbezug, gewichten wollt.
Den direkten Weg zum Ranking findet ihr hier.