7. November 2022
3 min

Kostenfreie Text- und Plagiatsprüfung für Studien- und Prüfungsarbeiten

Keine wissenschaftliche Arbeit kommt ohne Bezugnahme auf andere Autoren aus, doch gilt es, fremdes Gedankengut im Text als solches kenntlich zu machen. Mit einer kostenlosen Plagiatsprüfung vermeiden Studentinnen und Studenten die erheblichen negativen Konsequenzen, die sich aus Plagiaten in Prüfungsarbeiten ergeben können.

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In Prüfungsarbeiten an Universitäten und Hochschulen ist es Standard, am Ende eine eigenhändig unterschriebene Erklärung darüber beizufügen, dass die Arbeit selbstständig verfasst wurde und alle aus fremden Publikationen übernommenen Passagen als Zitate gekennzeichnet sowie mit einer Angabe der jeweiligen Quelle versehen sind. Verstöße dagegen können empfindlich geahndet werden, vom Nichtbestehen einzelner Prüfungsteile bis hin zur Aberkennung von akademischen Abschlüssen. Um sich diesen Risiken nicht auszusetzen, sollten Studierende eine kostenfreie Text- und Plagiatsprüfung für alle wissenschaftlichen Prüfungsarbeiten nutzen. Damit lassen sich eventuell nicht korrekt zitierte Textstellen rechtzeitig finden und noch korrigieren, bevor es zu Betrugs- und Täuschungsvorwürfen kommen und der erfolgreiche Studienabschluss dadurch gefährdet werden kann.

Plagiatsprüfung in der Wissenschaft: nicht neu, aber aktueller denn je

Dass Zitate aus Werken anderer Autorinnen und Autoren als solche kenntlich zu machen sind, ist nicht neu, sondern schon seit Jahrzehnten ein Grundsatz seriösen akademischen Arbeitens. Doch wer es damit nicht so genau nahm, sei es versehentlich oder auch in bewusster Täuschungsabsicht, riskierte früher nur relativ selten, dabei ertappt zu werden. Noch bis weit in die 1990er Jahre hinein wurden Plagiate meist nur zufällig entdeckt, wenn jemand das nicht korrekt zitierte Werk ebenfalls gelesen hatte und die betreffende Textstelle wiedererkannte. Die Chance, plagiierte Textstellen ohne deren vorherige Kenntnis zu suchen und zu identifizieren, ergab sich erst mit zunehmender elektronischer Verfügbarkeit von akademischen Publikationen und der Entwicklung entsprechend sensibler Suchmaschinen. Inzwischen hat sich das grundlegend gewandelt, und es waren nicht zuletzt die Plagiatsaffären einiger Politikerinnen und Politiker, die das Thema immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rückten. Insofern ist das Problem nicht neu, aber aktueller als jemals zuvor.

Elektronische Plagiatsprüfung wird zum unverzichtbaren Hilfsmittel

Unter der Leitung von Prof. Dr. Uwe Kamenz hatte das ProfNet Institut für Internet-Marketing im Rahmen seines Forschungsschwerpunktes „Verbesserung der Hochschulleistungen durch Einsatz der Internet- und Smartphone-Technologie“ schon vom Sommersemester 2015 an Studentinnen und Studenten in Deutschland ermöglicht, ihre akademischen Prüfungsarbeiten einer kostenlosen und unabhängigen Text- und Plagiatsanalyse zu unterziehen. Bis dahin waren nur etwa zehn Prozent der jährlich rund 250.000 in Deutschland erstellten akademischen Prüfungsarbeiten auf eventuelle Plagiate geprüft worden, weil die dafür notwendige Software vergleichsweise teuer war. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Angeboten für eine kostenfreie Text- und Plagiatsprüfung für alle wissenschaftlichen Prüfungsarbeiten, ganz gleich, ob es sich um eine Hausarbeit, eine Seminararbeit, eine Master- oder Bachelorarbeit beziehungsweise eine Dissertationsschrift handelt. Angefangen von der Prüfung einzelner Sätze mittels Google Scholar über die kostenlosen Testversionen von Online-Tools wie PlagAware, Scribbr oder PlagScan bis zu komplett kostenlosen Lösungen wie Plagiat Scanner, Prepostseo oder Plagiarism Detector gibt es inzwischen eine Vielzahl von Möglichkeiten, Studienarbeiten und akademische Publikationen vor der Einreichung oder Veröffentlichung auf plagiierte Textstellen zu prüfen. Die kostenfreie Text- und Plagiatsprüfung für alle wissenschaftlichen Prüfungsarbeiten erfordert zwar etwas zusätzliche Zeit und Mühe, lohnt sich aber angesichts der bei Plagiatsfällen drohenden Konsequenzen allemal.